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AutorenbildDésirée Schülke

Mein Ziel ist es, mein Ziel zu erreichen!

Ziele, die wirklich Klarheit schaffen, müssen systematisch definiert werden


Das Ziel - was ist das eigentlich?

„Ziele sind Aussagen über angestrebte Zustände in der Zukunft, die durch entsprechendes (zielorientiertes) intelligentes Verhalten erreicht werden sollen. (Quelle:Wikipedia)

Ok – so weit so gut.




Als ich begonnen habe mich detaillierter mit dem Thema „Ziele“ zu beschäftigen, ist mir klar geworden, dass Ziele nur erreicht werden, wenn man diese wirklich erkennt, definiert und mit der richtigen Zielsetzungs-Methode und den zur Verfügung stehenden Ressourcen verwirklicht.

Und dann, nach dem Erreichen, können wir noch einen Check machen, ob alles so passt, wie wir es uns vorgestellt haben. Wir können feststellen, ob wir unser Ziel erreicht haben.


Ich arbeite als systemischer Businesscoach nach diesen Prinzipien und empfinde es geradezu als heilend, sein Ziel zu erkennen und optimal für sich persönlich festzulegen.

In meinen Coachings erhalte ich ebenfalls sehr viele freudige, positive Rückmeldungen und bin daher überzeugt, das dieser Weg eine große Unterstützung für den zweiten Schritt ,die Umsetzung von Zielen, und somit die persönliche Weiterentwicklung oder auch Zielerreichung enorm unterstützen kann


 

Wir alle haben Ziele oder wir denken haben Ziele oder haben doch keine Ziele?


Wenn Sie heute, in diesem Moment, jemand fragt, was Ihr berufliches Ziel ist - mittelfristig oder langfristig. Können Sie diese Frage direkt beantworten? Wüßten Sie wie Sie dieses Ziel erreichen oder haben Sie bereits alles für die Umsetzung Ihrer Ziele in die Wege geleitet?

Wenn ja - werden Sie sich zurücklehnen zufrieden in Ihre Zukunft blicken.

Aber manchmal braucht es bei der Zielfindung und -definition Unterstützung, jemanden der genau hinhört und den Prozess der Zielfindung begleitet, coacht, damit man anschließend zufrieden in die Zukunft blicken kann...

Denn: Ziele zu definieren ist nicht immer leicht, aber dafür unglaublich erfüllend, wenn man sie für sich definiert hat.



Ziel = Verborgener Veränderungs-Wunsch


Man soll seine Ziele erkennen. Was soll das heißen?

Wo doch so viele Personen der Meinung sind, ihr Ziel bereits zu kennen.

Ja, oberflächlich schon, aber wenn man sich in der Tiefe mit dem Thema seines Ziels beschäftigt, kommt man oftmals auf ganz neue Ideen oder besser: Resultate.

Das zeigt sich in meinen Coachings immer wiede und sehr deutlich:

Ein Beispiel:

Ein/e Coachee kommt zu mir. Es gibt ein ein ungutes Gefühl zu klären gibt. Die Themen können vielfältig sein: Eine berufliche oder private Neu- oder Umorientierung, ein Gehalts- oder ein Konfliktgespräch oder eine wichtige Lebensentscheidung, etc..

Während ich meinen Kunden :innen zuhöre und mich ihrer aktuellen Situation annehme kann ich weitere wichtige Hinweise aufnehmen und zu gegebener Zeit ansprechen.


Aber viel interessanter empfinde ich, dass die Kunden oftmals ein (erstes) Ziel formulieren, dem sie (teilweise mit großem) Respekt begegnen und keine Idee verspüren, wie sie dieses erreichen können. Da ist einfach nur der Wunsch zur Veränderung bzw. Umsetzung.



Zielklärung schafft wunderbar erhellende Momente


Kommen wir zur der Phase, dass wir uns dem Thema und somit auch dem Ziel annehmen. Im Verlauf dieses Prozessabschnittes widmen wir uns ganzheitlich dem,

nennen wir es mal: Ziel-Thema.

Von allen Seiten werfen wir einen Blick darauf. Und hier passiert das, was ich anfangs beschrieben habe: Es kommen den Coachees ganz neue, oder sagen wir besser: noch nicht berücksichtigte oder intransparente Erkenntnisse und Sichtweisen in den Kopf.

Zu diesem Zeitpunkt wird begonnen, Ihre Situation zu. „durchleuchten“. Dieses Durchleuchten bringt Klarheit, um das Thema weitaus umfassender zu betrachten. Neue Gedanken und Ideen werden angeregt, um das „wirkliche" Ziel zu definieren.

Das Ziel, was vielleicht auf dem ersten Blick für sie noch nicht wirklich ersichtlich war, aber durchaus das Thema im Kern trifft.

Diese Erkenntnis empfinden die Coachees als sehr positiven und erhellenden Moment. Oftmals erkenne ich ein Lächeln in ihrem Gesicht und die Freude darüber, dass das Ziel sichtbar wird und es greifbarer erscheint.

(Kleine Anmerkung: Es wird in diesem Moment übrigens auch deutlich, dass eine Plus-Minus-Liste nicht für alle "das Maß aller Dinge" ist, um Probleme zu lösen oder Ziele zu erreichen ;-)




Ziel erkannt - doch wie definiere ich es es?


Wir gehen einen Schritt weiter. Schließlich reicht es nicht, ein Ziel zu erkennen. Es ist natürlich sinnvoll, es klar definieren und festzulegen. Für diesen Schritt bedienen wir und der „s.m.a.r.t. Ziel“ -Formel.

Einige werden Methode bereits kennen. Für alle, die diese Formel nicht kennen:

S.M.A.R.T. ist ein Akronym, also eine Abkürzung.

(Die Methode wird auf dem Managementforscher und Unternehmensberater Peter Ducker zurückgeführt.)

Grundsätzlich hilft sie dabei, ein Ziel sehr detailliert zu definieren. Sie wird im Coaching, Projektmanagement und in der Personalentwicklung u.a. sehr gerne angewandt. Sie schafft unglaublich viel Klarheit, um das gewünschte Ziel genauestens zu definieren.


Wissenswertes...

Es ist ausschließlich ein S.M.A.R.T Ziel wenn alle 5 Bedingungen erfüllt werden:

S – specific – spezifisch

M – measurable – messbar

A – achievable – erreichbar

R – reasonable – angemessen

T – Time-bound – terminiert

Es gibt auch noch zwei weitere Ergänzungsbuchstaben S.M.A.R.T.E.R.:

E – ecological – ökologisch

R – resourced - ressourcenbedacht


Wir stellen uns also zu der Zieldefinition einige Fragen, um das Ziel „s.m.a.r.t. e.r“ zu gestalten.

Folgend wird das Ziel wird entsprechend der Fragen "optimiert", so dass die Coachees mit dem definierten Ziel zufrieden sind und es für sich gut annehmen können.

Großartiger Weise haben wir nun ein klar definiertes Ziel!


Zielreflexion - ein wahrlich glücklicher Moment!


Wir gehen noch einen Schritt weiter und reflektieren unser Ziel.

Bei der Reflexion eines Ziels geht es darum, sich sein persönliches Ziel mit den daraus resultierenden Veränderungen vorzustellen.

Dazu bedienen wir uns zukunftsorientierter Fragen.

Was soll ich sagen?

Ihr glaubt gar nicht wie schön dieser Moment im Coaching ist:

Die Coachees haben sofort ein Lächeln auf dem Gesicht, fühlen sich gut und sprudeln heraus, was sich alles positiv entwickeln wird. Sie freuen sich geradezu auf ihre (neue) Zukunft und das zu erreichende Ziel!

Sie sind gelöst und glücklich, wenn Sie sich gedanklich in die Zukunft versetzten. Ein großartiger Moment für den Coachee wie auch für den Coach!

Dieser Moment wird natürlich festgehalten – schriftlich. Wir wollen nichts vergessen und möchten unsere Ziele zu einem späteren Zeitpunkt ja auch noch einmal upchecken können.

So: Ziel ist erreicht!

Ist doch ganz einfach – oder nicht ;-)

Ja aber...

nun stellt sich die Frage zur "ZIel-Umsetzung "- Richtig, ein anderes wichtiges Thema!

- Fortsetzung folgt -



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